Dokumentationen


Dokumentationen

"Der Papstmaler Michael Triegel"

Sendereihe Lebensläufe
30 Minuten, 16:9, Stereo
Erstausstrahlungen: 28.11.2010, MDR-Fernsehen

Diashow starten Michael Triegel wurde vom Institut Papst Benedikt XVI. in Regensburg damit beauftragt, ein Portrait des deutschen Papstes anzufertigen.
Im November 2010 wurde dieses Bild in Leipzig anläßlich einer Ausstellung zu Triegels Werk im Museum der bildenden Künste an das Institut übergeben.
Die Beauftragung eines jungen, ostdeutschen, konfessionslosen Malers mit einem Portrait des Papstes hat weltweit für Überraschung und Aufsehen gesorgt.




Dokumentationen

"Ludwig Güttler"

Sendereihe Lebensläufe
30 / 45 Minuten, 16:9, Stereo

Erstausstrahlungen:
30 min Fassung: 01.11.2009, MDR-Fernsehen
45 min Fassung: 26.09.2010, MDR-Fernsehen

Diashow starten Ludwig Güttler ist weltweit einer der besten Trompetenvirtuosen. Sein Name ist fest mit dem Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche verbunden. Bis heute hat Ludwig Güttler unzählige CD´s und Schallplatten eingespielt. Der Film macht eindrucksvoll begreifbar, wie ein Mensch zu diesen Leistungen fähig wird.




Dinglinger

"Johann Melchior Dinglinger"
Der Hofjuwelier Augusts des Starken

Sendereihe Lebensläufe
30 Minuten, 16:9, Stereo
Erstausstrahlung: 07.12.2008, MDR-Fernsehen

Johann Melchior Dinglinger ist die Ikone der Juwelierkunst zur Zeit Augusts des Starken. Dem kunstsinnigen August ging es darum, dass Dinglinger seinen Ruhm verbreiten sollte und so die Lebensart des französischen Sonnenkönigs zu erreichen. Dinglinger war Meister und Diplomat genug, um seinen König nicht zu enttäuschen.
Die Juwelengarnituren, das goldene Kaffeezeug, der Hofstaat zu Delhi oder der Mohr mit Smaragdstufe haben Weltruhm erlangt.
Diashow starten Ein Making Of zum Film zeigt die Diashow.
Die Darstellung von Fotos aus dem Residenzschloß und der Gemäldegalerie in der Diashow erfolgen mit freundlicher Genehmigung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Besonderen des Grünen Gewölbes und der Gemäldegalerie Alte Meister.




Dokumentationen

"Die weltberühmten Engel aus Grünhainichen"

Weihnachtsprogramm des MDR-Fernsehen
30 Minuten, Digital Betacam, 4:3
Erstausstrahlung: 25.12.2006, MDR-Fernsehen

Grüne Flügel mit elf weißen Punkten. Das ist seit über 80 Jahren das Markenzeichen der Musikerengel aus der Werkstatt Wendt und Kühn aus Grünhainichen im Erzgebirge. Grete Wendt hat sie erfunden. Heute sind sie Kult.
Selbst Marlene Dietrich, Albert Schweitzer und Helene Waigel gehörten schon zu den Fans von Wendt und Kühn.
Grete Wendt setzte mit einem Winkelschnitt am rotationssymmetrisch gedrehten Arm- oder Beinteil die erzgebirgischen Engel in Bewegung. Die damit entstandenen zwei Teile wurden gegeneinander versetzt wieder zusammengeleimt und so entstand der bewegte Eindruck der Figur.
Eine Fertigungsart, die heute bei fast allen Engel- und Spielwarenherstellern üblich ist, entwickelt vom schöpferischen Geist einer Frau aus dem Erzgebirge, am Anfang des 20. Jahrhunderts.
Diashow starten Einen kleinen Einblick vermittelt die Diashow.




Dokumentationen

"Herrin über Silber und Spitze"
Die Unternehmerin Barbara Uthmann

Sendereihe "Lebensläufe"
30 Minuten, Digital Betacam, 4:3
Erstausstrahlung: 18.12.2005, MDR-Fernsehen

Barbara Uthmann ist eine der umstrittensten, aber auch eine der glamourösesten Frauenfiguren des Erzgebirges im 16. Jahrhundert. Sie wurde als "Wohltäterin" und "gute Fee des Erzgebirges" verklärt, aber auch - wie in DDR Zeiten - als kapitalistische Ausbeuterin verfehmt.
Barbara Uthmann wird heute im Erzgebirge wieder verehrt für ihren visionären Unternehmergeist. Beherzt führt sie die Geschäfte Ihres Mannes im Bergbau weiter, als der zeitig verstirbt. Sie zieht 12 Kinder groß und baut einen erfolgreichen Textilhandel auf.
Ob Barbara Uthmann etwas mit dem Einführen des Klöppelns im Erzgebirge zu tun hat, ist eines der umstrittensten Themen nicht nur für erzgebirgische Heimatforscher.
Jetzt ist ein neues Dokument aufgetaucht, dass Barbara Uthmann als die erste Spitzenhändlerin im Erzgebirge bezeichnet. In der 30 minütigen Dokumentation von Sabine Barth und Oliver Kaufmann wird das Schriftstück zum ersten Mal seit 75 Jahren wieder der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Dokumentationen

"Die Weihnachtshymne Mitteldeutschlands"
Johanna Amalia von Elterlein und ihr Heilig Ohmd Lied

Sendereihe "Lebensläufe"
30 Minuten, Digital Betacam, 4:3
Erstausstrahlung: 20.12.2004, MDR-Fernsehen

Es ist so etwas wie der "Superhit der Weihnachtslieder", das "Heilig-Ohmd-Lied" aus dem Erzgebirge. Besonders sein Refrain mit dem eingängigen " Tra-la, tra la la" ist ein Ohrwurm.
Das Lied - ein Erfolgsschlager, aber nur wenige kennen die Frau, die in enger Verbindung mit dem Heilig Abend Lied genannt wird: Johanna Amalia von Elterlein, die 1784 in Annaberg geboren wurde, und 1865 in Schwarzenberg starb. Für einige Volkskundler gilt sie als die Dichterin des Heilig Abend Liedes, andere nehmen an, das der Verdienst der adligen Frau darin bestand, das Lied, dass sie "dem Volke abgelauscht" hat, aufzuschreiben und zu verbreiten. Die Diskussion um die Entstehung des heute 156 Strophen zählenden Liedes hat schon ganze Forschergenerationen beschäftigt.

Der Lebenslauf ist mit zahlreichen Spielszenen aufwendig und liebevoll realisiert worden.


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